Softing CEO Trier: "Haben gigantischen Rekord-Auftragsbestand", aber keine Planbarkeit wegen Mangel an Bauteilen

Die Softing AG hat nach dem 1. Halbjahr 2022 einen Rekord-Auftragsbestand von über 90 Mio. Euro erreicht. Softing CEO Dr. Trier: "Die Planbarkeit ist ein großes Problem, manchmal heißt es, Sie bekommen in 10 Monaten Bauteile zugeteilt, dann kann es sein, dass Sie die in 8 Monaten bekommen, das kann aber auch sein, dass Sie die erst in 13 Monaten kriegen. Diese Planbarkeit, die früher doch sehr hoch war, die schmerzt uns und unsere Kunden. Wir haben teilweise massive Preissteigerungen, weil wir Bauteile, wenn sie nicht vom Hersteller zugeteilte werden, (Und Zuteilung ist der richtige Begriff, man kauft nicht mehr, sondern man bekommt sie zugeteilt.), dass wir die auf dem Spotmarkt beschaffen müssen. Und hier kann es gut sein, dass ein Bauteil, was wir für 20 Dollar gekauft haben, jetzt auf einmal 100 Dollar kostet. Die Softing AG erreichte einen im 1. Halbjahr von 45,6 Mio. Euro nach 39,5 Mio. vor einem Jahr. Das Konzernergebnis lag bei 0,2 Mio. nach -0,2 Mio. Euro.